Folgenutzung von St. Jakobus und Heilig-Geist

Vertreter von Pfarreigremien und Caritas bei der Förderzusage. In der Bildmitte: Marco Schmitz MdL – Vorsitzender des Stiftungsrates der Sozialstiftung NRW; Caritasdirektor Michael van Meerbeck und Charlotte Quick, MdL

Nach einem längeren Klärungsprozess gibt es nun erste Entscheidungen hinsichtlich der Zukunft von zwei Kirchenstandorten in unserer Pfarrei.

In der Gemeinde St. Jakobus wird das im Immobilienkonzept erarbeitete Handlungsmodell umgesetzt. Das bedeutet, dass der Caritasverband den Standort übernimmt. Das Areal der St. Jakobus-Kirche wird zu einem Treff- und Anlaufpunkt für alle Menschen im Blumenviertel ausgebaut. Dabei wird ein kleiner Teil auch weiterhin der kirchlichen Nutzung vorbehalten sein. Ein Schwerpunkt dieses Projekts ist die seelische Gesundheit von Menschen.

Das Areal der Heilig-Geist-Kirche übernimmt ebenfalls der Caritasverband. Nach einem Umbau bietet sich dieser Standort allen Menschen, Gruppen und Institutionen als Quartierspunkt an. Ein Herzensanliegen ist, die Altbauten, in denen Menschen mit seelischen Erkrankungen leben, neu aufzubauen. Auch hier bleibt eine kleine Fläche in der Kirche für ihren bisherigen Zweck erhalten.

Möglich wurden diese Lösungen durch das Engagement des Caritasverbandes Dinslaken-Wesel unterstützt durch Fördergelder der Sozialstiftung NRW – mit gesetzlichem Namen Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Bei einem Pressegespräch am 20.12. wurden im Rahmen der Förderzusage durch den Vorsitzenden des Stiftungsrates, Marco Schmitz MdL, beide Projekte vorgestellt.

Wir rechnen damit, dass die Umsetzung schrittweise im Jahr 2025 erfolgt. Über die genaueren Veränderungen und über die Umsetzung halten wir Sie auf dem Laufenden.

Seitens der Kirchengemeinde dürfen dankbar sein, dass sich der Caritasverband in dieser Weise engagiert, so dass kirchliches Leben auch in den Nahbereichen der früheren Pfarreien möglich bleibt. Ebenso dankbar sind wir natürlich für die Förderung durch die Sozialstiftung NRW, deren Fördergelder die Umwidmung der Gebäude ermöglichen und damit auch kirchliches Leben in Zukunft weiter ermöglichen.